Mit den ganzen Sachen bepackt gelangten wie wieder zum Auto und ich hielt Angelina die Tür auf, ehe ich die Taschen in den Kofferraum packte und selbst einstieg. Wir machten uns auf den Weg zurück nach Volterra und redeten während der Fahrt noch ein wenig über ihr Geschäft. Sie wollte es gar nicht in Volterra eröffnen, da sie sich wenig Chancen auf Erfolg ausgerechnet hatte, doch waren die Mieten erschwinglich und sie hatte in Florenz kein freies Geschäft gefunden. Ich bot ihr an, ihr dabei zu helfen, eine neue Bleibe für ihren Laden zu finden, da, wo der Gewinn wahrscheinlicher war. Sie stimmte ein und ich zückte mein Telefon, machte ein paar Anrufe und wendete den Wagen, um wieder nach Florenz rein zu fahren. Zentral gelegen war eine Immobilie, die frei stand und genau dort führte ich sie hin. Der Makler stand parat und zeigte ihr die Räume, wobei sie begeistert war vom Ambiente, was das alles ausstrahlte. Die Grundpfeiler der Verhandlungen waren schnell ausgeklügelt und ich liess die beiden ein wenig reden, während ich aus meiner Geldbörse einige Scheine holte und sie fein säuberlich zusammenrollte, ehe ich Angelina zu mir bat. Ohne dass es der Makler bemerkte, steckte ich ihr das Geld in die Tasche und sagte ihr, es sei die Kaution und Miete für die ersten sechs Monate. Damit waren wir quitt und während sie noch weiter mit dem Makler redete, wartete ich draussen am Auto und kam dann auch endlich dazu, Havens SMS zu beantworten. Als meine Begleitung wieder bei mir auftauchte, fuhren wir ein weiteres Mal Richtung Volterra und nun war sie kaum wieder zu erkennen. Ich versprach, zur Geschäftseröffnung zu kommen und lieferte sie schlussendlich wieder am Marktplatz ab, ehe ich den Wagen in die Garage fuhr und mir den Sachen ins Schloss ging.