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Halbwesen

in Vampire & Halbwesen 24.08.2012 19:08
von Admin (gelöscht)
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Die biologische Vererbung ist in der Vampirwelt eine höchst seltene Ausnahme.
Weibliche Vampire besitzen zwar weiterhin Eizellen, die den menschlichen ähneln, jedoch macht ihre Unfähigkeit zu körperlichen Veränderungen jede Art von Reproduktionszyklus unmöglich. Aber selbst wenn sie einen solchen Zyklus aufrechterhalten könnten, wäre ihr unwandelbarer Körper nicht in der Lage, sich den Erforderungen eines wachsenden und sich verändernden Fötus anzupassen.
Männliche Vampire besitzen durchaus die Fähigkeit, ihr genetisches Material über eine menschliche Partnerin weiterzugeben. Allerdings ist es den meisten von ihnen unmöglich, einem Menschen körperlich so nahe zu kommen, ohne der Verlockung seines Blutes zu erliegen. Außerdem ist ein Vampir um so vieles stärker als ein Mensch, dass jeder Kontrollverlust rasch zu tödlichen Verletzungen bei seiner Partnerin führen kann. Aus den Tausenden von Vampiren dieses Planeten sind bisher erst fünf biologisch gezeugte Halbvampire hervorgegangen, die sich wiederum auf nur zwei Erzeuger zurückführen lassen.
Ein Halbvampir, Renesmee Cullen, ist das unvorhergesehene Ergebnis einer der sehr seltenen Liebesbeziehungen zwischen einem Vampir und einem Menschen. Die anderen vier Halbvampire, Nahuel und seine drei Schwestern, wurden als eine Art Experiment von einem Vampir namens Joham gezeugt.
Halbvampire haben sowohl vampirische als auch menschliche Eigenschaften. Sie sind erheblich stärker und schneller als ein Mensch und besitzen auch wesentlich geschärftere Sinne, können es aber in keinem dieser Bereiche mit einem echten Vampir aufnehmen. Für die werdende Mutter ist der Halbvampir allerdings schon vor der Geburt zu stark, jede seiner Bewegungen im Mutterleib kann schwerwiegende Verletzungen hervorrufen. Wird die Schwangerschaft wider Erwarten überlebt, so die Geburt auf keinen Fall. Halbvampire bahnen sich üblicherweise selbst ihren Weg aus der Gebärmutter ins Freie, in dem sie mit ihren Zähnen, die so messerscharf wie Vampirzähne sind, die Fruchtblase öffnen - eine Membran, die fast ebenso undurchdringlich ist wie Vampirhaut. Eine solche Verletzung ist tödlich, so dass die Gebärende nur mit Hilfe von Vampirgift, das in ihren Blutkreislauf eingebracht wird, noch gerettet werden kann. Entsprechend hat bisher auch nur eine einzige Mutter diese Geburt überlebt.
Die Haut eines Halbvampirs ist von ähnlicher Festigkeit wie die seines vampirischen Elternteils, ohne jedoch in gleicher Weise im Sonnenlicht zu glitzern. Halbvampire können zwar übernatürliche Fähigkeiten besitzen, dies ist jedoch nicht zwingend der Fall. Von ihrer Mutter haben sie den Blutkreislauf geerbt, sie sind warmblütig und brauchen Schlaf. Sie können feste Nahrung problemlos verdauen, geben Blut aber meist den Vorzug. Ihre Iris kann die übliche Bandbreite menschlicher Augenfarben aufweisen und wird auch nicht durch ihre Ernährungsweise beeinflusst. In den ersten Lebensjahren durchlaufen Halbvampire die gleiche Entwicklung wie Menschen, allerdings in erheblich kürzerer Zeit. Nach etwa sieben Jahren sind sie ausgewachsen und gehen in den gleichen Zustand der Unveränderlichkeit über wie die echten Vampire. Ihr Verstand entwickelt sich sogar noch rascher als ihr Körper; bei der Geburt entsprechen ihre geistigen Fähigkeiten bereits denen eines erwachsenen Menschen. Sie lernen rasch zu kommunizieren und beherrschen bereits im Alter von wenigen Wochen ihre Muttersprache. Auf dieser Fähigkeit zur körperlichen und geistigen Reifung beruht auch der grundlegende Unterschied zwischen einem Halbvampir und einem unsterblichen Kind.

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